#rettedeintheater :Lüneburg: Staudte und Schulz-Hendel: Rotstiftpolitik in der Kultur stoppen

Erneut planen SPD und CDU die Mittel der Theater zusammenzustreichen, da die geplanten Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst an den Kommunalen Bühnen und dem Staatstheater Hannover nicht übernommen werden sollen. „Die Landesregierung lässt die Kulturschaffenden erneut im Regen stehen und die Häuser müssen noch mehr sparen“, kritisieren die Grünen Landtagsabgeordneten Miriam Staudte und Detlev Schulz-Hendel.

Mit ihrer Aktuellen Stunde im Niedersächsischen Landtag hat die Grüne Fraktion am Dienstag, 9. November 2021, auf die desolate Finanzierung von Kunst und Kultur in Niedersachsen aufmerksam gemacht. Erneut planen SPD und CDU die Mittel der Theater zusammenzustreichen, da die geplanten Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst an den Kommunalen Bühnen und dem Staatstheater Hannover nicht übernommen werden sollen. „Die Landesregierung lässt die Kulturschaffenden erneut im Regen stehen und die Häuser müssen noch mehr sparen“, kritisieren die Grünen Landtagsabgeordneten Miriam Staudte und Detlev Schulz-Hendel: „Das ist besonders ärgerlich, handelt es sich doch bei Theatermitarbeitenden oft um prekär Beschäftigte, die nun auch noch um ihre Jobs bangen müssen.“

Die Grünen fordern von der GroKo mindestens die dauerhafte Übernahme der Tarifsteigerungen für die kommunalen Theater in Niedersachsen– wie etwa auch für das Theater Lüneburg. „Kunst ist Arbeit und Arbeit braucht gerechten Lohn“, fordert Miriam Staudte. „Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass Kunst und Kultur in Niedersachsen angemessen gefördert werden. Die Rotstiftpolitik der GroKo ist ein Desaster für die Bühnen und ihre Mitarbeitenden“ ergänzt Detlev Schulz-Hendel.

Am Mittwoch, 10. November 2021, demonstrierte dazu auch das Aktionsbündnis #rettedeintheater vor dem Niedersächsischen Landtag.

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