Reaktivierung des Moorexpresses für den Personennahverkehr :Gnarrenburg: Schulz-Hendel: Reaktivierungsprozess muss weitergehen

Am Samstag ging es mit dem Torfkahn durch die Moor- und Torflandschaft bei Gnarrenburg. Gemeinsam mit Elke Weh, Vorsitzende des Fördervereins Moorexpress und Wolfgang Konukiewitz wurden die Chancen für die Reaktivierung des Moorexpresses ausgelotet.

Detlev Schulz-Hendel (rechts) im Austausch mit dem Förderverein Moorexpress© Graham Warren

Torfkahnfahrt und Austausch über die aktuellen verkehrspolitischen Fragen in Niedersachsen - ein gutes Programm hatte Renate Warren von den Grünen in Gnarrenburg auf die Beine gestellt. Herzlichen Dank dafür!

Zunächst ging es mit dem Torfkahn durch die Moor- und Torflandschaft bei Gnarrenburg. Gemeinsam mit Elke Weh, Vorsitzende des Fördervereins Moorexpress und mit Wolfgang Konukiewitz haben wir die Chancen für die Reaktivierung des Moorexpresses für den Personennahverkehr ausgelotet. Schon beeindruckend, dass dieses Vorhaben zu 100 Prozent in der gesamten Region mitgetragen wird, nur leider steht auch hier Verkehrsminister Althusmann und die GroKo in Niedersachsen mit beiden Beinen auf der Bremse. Nichts ist passiert in den letzten fünf Jahren: kein landesweites Konzept, keine Förderung von Machbarkeitsstudien und keine Anmeldung zur Bundesförderung. Absoluter Stillstand und ein bitteres Zeugnis für ambitionslose Verkehrspolitik im Land. Thema war aber auch natürlich die A 20. Wir erwarten nach wie vor ein Planungsmoratorium bis zum Abschluss der Bedarfsplanungen, die voraussichtlich Ende 2023 durchgeführt werden sollen.

Bei Grüner Regierungsbeteiligung im Land werden wir alles daran setzen, die richtigen Weichen für mehr Verkehr auf der Schiene und für eine fortschrittliche Radpolitik im Land setzen. Regionalbahnverkehr ist Landesaufgabe!

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