Statement:Grüne: Wenn Integration gelingen soll, muss sie unbürokratischer werden
Die Partner*innen des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ haben ihre Empfehlungen zur besseren Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt bekannt gegeben. Dieses Bündnis beweist, dass die Diskussion über Geflüchtete auch anders geführt werden kann – ohne Ressentiments oder gar Hetze, stattdessen mit dem klaren Ziel einer guten Integration.
Die Partner*innen des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ haben ihre Empfehlungen zur besseren Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt bekannt gegeben. Dazu sagt Detlev Schulz-Hendel, Vorsitzender der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:
Dieses Bündnis beweist, dass die Diskussion über Geflüchtete auch anders geführt werden kann – ohne Ressentiments oder gar Hetze, stattdessen mit dem klaren Ziel einer guten Integration. Viele Unternehmen und Handwerksbetriebe brauchen dringend Fachkräfte und setzen große Hoffnungen darauf, dass Menschen aus anderen Ländern schneller in Ausbildungs- und Arbeitsplätze vermittelt werden.
Geflüchtete wollen finanziell eigenständig sein und sich eine Existenz aufbauen. Deswegen begrüßen wir es, wenn künftig Institutionen, Behörden und Arbeitgeber*innen verstärkt kooperieren, um die vielen Hindernisse bei der Arbeitsmarktintegration aus dem Weg zu räumen. Wenn Integration gelingen soll, muss sie vor allem unbürokratischer werden. Nötig ist auch eine Integrationsoffensive für Auszubildende. Berufsspezifische Sprachkurse und die Begleitung durch Integrationscoaches können dazu beitragen, dass die Auszubildenden in Niedersachsen Fuß fassen.