Bahnhof Hamburg-Harburg:Harburg: Detlev Schulz-Hendel: Halt von Fernverkehrszügen am Bahnhof Hamburg-Harburg dauerhaft sichern

Der Bahnhof Hamburg-Harburg mit dem Halt von rund 112 Fernzügen hat nicht nur für Fahrgäste aus Hamburg sondern auch und insbesondere für Fahrgäste aus dem gesamtem Raum Nord-Ost Nds. eine besondere Bedeutung. Trotz dieser Bedeutung sorgt die DB AG mit ihrer mangelhaften und widersprüchlichen Informationspolitik massiv für Verunsicherungen bei den Bahnkunden. Und auch wenn die Bahn jetzt erstmal Entwarnung gibt und die Sanierungsarbeiten an der Zollkanalbrücke auf 2020 verschoben hat, muss sich der Niedersächsische Verkehrs-minister Althusmann gemeinsam mit seinem Hamburger Kollegen gegenüber der Bahn jetzt dafür stark machen, dass es auch nach den Sanierungsarbeiten 2020 eine Garantie seitens der DB AG gibt, dass alle Fernzug-Halte in Hamburg-Harburg erhalten bleiben. Dazu Detlev Schulz-Hendel, Verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag: „...“

© Foto Bahnhof Harburg: Alexander Suter auf Flickr.com CC BY-NC 2.0

Der Bahnhof Hamburg-Harburg mit dem Halt von rund 112 Fernzügen hat nicht nur für Fahrgäste aus Hamburg sondern auch und insbesondere für Fahrgäste aus dem gesamtem Raum Nord-Ost Niedersachsen eine besondere Bedeutung. Trotz dieser Bedeutung sorgt die DB AG mit ihrer mangelhaften und widersprüchlichen Informationspolitik massiv für Verunsicherungen bei den Bahnkunden. Und auch wenn die Bahn jetzt erstmal Entwarnung gibt und die Sanierungsarbeiten an der Zollkanalbrücke auf 2020 verschoben hat, muss sich der Niedersächsische Verkehrsminister Althusmann gemeinsam mit seinem Hamburger Kollegen gegenüber der Bahn jetzt dafür stark machen, dass es auch nach den Sanierungsarbeiten 2020 eine Garantie seitens der DB AG gibt, dass alle Fernzug-Halte in Hamburg-Harburg erhalten bleiben.

Dazu Detlev Schulz-Hendel, Verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag: „ Die Deutsche Bahn hat auch im Interesse der niedersächsischen Bahnkunden für reibungslose Abläufe zu sorgen, damit Bahnreisende nicht frustriert auf das Auto umsteigen. Zug-Streichungen auf eigene Faust und ohne Absprache mit dem Senator für Verkehr in Hamburg und dem Niedersächsischen Verkehrsminister sind nicht hinnehmbar. Sollten tatsächlich am Bahnhof Harburg Fernzüge nicht mehr halten, hätte dieses nicht nur für Pendlerinnen und Pendler erhebliche Nachteile. Wir erwarten künftig eine transparente und vor allem rechtzeitige Kommunikation und Information seitens der Bahn.

Das gilt im Übrigen nicht nur in diesem Fall sondern grundsätzlich für alle Sanierungsmaßnahmen, die Auswirkungen im Bahnverkehr für Reisende aus und nach Niedersachsen haben. Insofern erwarten wir vom Minister Althusmann jetzt pro Aktives Handeln gegenüber der Bahn, damit das Bahnfahren auch für die Menschen aus Nord-Ost Niedersachsen und anderswo attraktiv bleibt und gleichzeitig verbessert wird, um mehr Menschen den Umstieg vom Auto auf die Bahn zu erleichtern.“

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