E-Taxis und Ladesäulen fördern:Heidekreis: MdL Schulz-Hendel: Lücken der Bundesförderung in Niedersachsen schließen

Mit einem Landesförderprogramm für alternativ angetriebene Taxis wollen die Grünen im Niedersächsischen Landtag den Taxi-Unternehmen in Niedersachsen den Ein- und Umstieg in die Elektromobilität einfach machen. „Konkrete Probleme erfordern konkrete Antworten: Mit einem Landesförderprogramm für Taxis wollen wir für saubere Luft in den Städten sorgen“, erklärt Detlev Schulz-Hendel. „..."

Mit einem Landesförderprogramm für alternativ angetriebene Taxis wollen die Grünen im Niedersächsischen Landtag den Taxi-Unternehmen in Niedersachsen den Ein- und Umstieg in die Elektromobilität einfach machen. „Konkrete Probleme erfordern konkrete Antworten: Mit einem Landesförderprogramm für Taxis wollen wir für saubere Luft in den Städten sorgen“, erklärt Detlev Schulz-Hendel, Grüner Landtagsabgeordneter für den Heidekreis. „Die Taxi-Branche ist besonders viel im Stadtverkehr unterwegs und belastet überdurchschnittlich die Luft. Deswegen sollte sie beim Umdenken hin zu alternativen Antrieben unterstützt werden.“ Gefördert werden soll der Kauf von alternativ angetriebenen Fahrzeugen und die Anschaffung und Installation von Ladesäulen.

Die Bundesprogramme würden zwar beim Umstieg auf alternative Antriebe helfen, weisen aber Lücken auf. „So werden zum Beispiel bisher nur die Ladesäulen selbst gefördert, nicht aber die teure Montage und der Netzanschluss“, so der verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion weiter. „Da bleiben die Betriebe schnell auf weit über 100.000 Euro sitzen, die sie allein nicht finanzieren können.“ Auch gebe der Bund eine Mindestanzahl an Fahrzeugen vor. Bei einem Großteil der Taxi-Unternehmen handele es sich aber um kleine Betriebe, die nur ein oder zwei Fahrzeuge besitzen. Sie würden bislang aus der Förderung herausfallen.

Taxis seien zudem ein Multiplikator, der zur Akzeptanz und Verbreitung der neuen Technologie beitragen kann. Schulz-Hendel abschließend: „Wer in einem E-Taxi gefahren ist und erlebt hat, dass ein E-Fahrzeug im Alltag besteht, der kann sich besser vorstellen, auch selbst beim nächsten Autokauf umzusteigen.“

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