Lüneburg: Radverkehr:Lüneburg: Mehr Rücksicht, Geld und Gleichberechtigung

Lüneburg. Lästiges Hoppelpflaster, hinderliche Umlaufsperren, nervige Ampelschaltungen, steile Fahrradrampen – Lüneburgs Radfahrer kommen schnell ins Stöhnen. Vor allem in der engen Innenstadt klagen sie seit langem über zu wenig Rücksichtnahme und fordern mehr Gleichberechtigung gegenüber Autofahrern. Mitfühlende Unterstützung bekamen sie am Sonnabend von Detlev Schulz-Hendel. Dabei überraschte der Landtagsabgeordnete der Grünen auch mit ungewohnten Positionen.

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Lästiges Hoppelpflaster, hinderliche Umlaufsperren, nervige Ampelschaltungen, steile Fahrradrampen – Lüneburgs Radfahrer kommen schnell ins Stöhnen. Vor allem in der engen Innenstadt klagen sie seit langem über zu wenig Rücksichtnahme und fordern mehr Gleichberechtigung gegenüber Autofahrern. Mitfühlende Unterstützung bekamen sie am Sonnabend von Detlev Schulz-Hendel. Dabei überraschte der Landtagsabgeordnete der Grünen auch mit ungewohnten Positionen.

„Vielleicht wäre es besser, die Parkplätze an den Sülzwiesen doch nicht kostenpflichtig zu machen“, sagte Detlev Schulz-Hendel und erntete prompt ungläubige Blicke aus der kleinen Runde, die nach der einstündigen Radtour durch die Stadt zu einer Abschlussbesprechung zusammengeblieben war. Schulz-Hendel hatte zu dieser Tour eingeladen, um sich selbst ein Bild von der Radverkehrssituation in Lüneburg zu machen. Zuvor ist er bereits im Landkreis Harburg und in Hannover unterwegs gewesen.

„Es gibt immer noch zu viel Autoverkehr in Lüneburgs Innenstadt“, begründete Schulz-Hendel seinen Sülzwiesen-Ansatz. Die dortigen Parkplätze sollten nicht für Leute bereitgehalten werden, die sich das Parken leisten können, sondern für kostenlosen Park & Ride-Verkehr. Überhaupt gelte es, mehr vernetzt zu denken, deshalb mache er sich auch für die Reaktivierung der Bahnstrecke Lüneburg-Amelinghausen stark.

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https://www.landeszeitung.de/blog/lokales/1895782-radfahrer-3 

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