Grüne Kita-Initiativen abgelehnt:Lüneburg: Schulz-Hendel: Landesregierung setzt sich nicht für Kita-Qualität ein

Enttäuscht reagierte Detlev Schulz-Hendel, Landtagsabgeordneter der Grünen darauf, dass die Regierungsfraktionen von SPD und CDU heute (27. Februar 2019) gleich mehrere Initiativen der Grünen abgelehnt haben, mit denen die Qualität der Kindertagesstätten verbessert und dem Kita-Fachkräftemängel begegnet werden sollte. Schulz-Hendel hat im Rahmen der Kita-Tour der Fraktion unter anderem auch Kitas in Lüneburg besucht und festgestellt: „Der Handlungsdruck an den Kitas ist enorm.“

Enttäuscht reagierte Detlev Schulz-Hendel, Landtagsabgeordneter der Grünen darauf, dass die Regierungsfraktionen von SPD und CDU heute (27. Februar 2019) gleich mehrere Initiativen der Grünen abgelehnt haben, mit denen die Qualität der Kindertagesstätten verbessert und dem Kita-Fachkräftemängel begegnet werden sollte.

„Die Anforderungen an die Kitas sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Eine Verbesserung der Personalausstattung ist seit langem überfällig“, erklärt Schulz Hendel. Das Verhalten von SPD und CDU sei vor allem deshalb unverständlich, weil alle Fraktionen im Landtag immer betonten, dass sie die Belastung an den Kitas abbauen wollten. „Viel mehr als ein Lippenbekenntnis scheint diese Aussage bei den SPD und CDU Abgeordneten nicht zu sein. Sonst hätten sie unseren Stufenplan mit kleinen, aber stetigen Schritten nicht abgelehnt.“


Schulz-Hendel hat im Rahmen der Kita-Tour der Fraktion unter anderem auch Kitas in Lüneburg besucht und festgestellt: „Der Handlungsdruck an den Kitas ist enorm.“ Neben der Zuständigkeit für den Tagesablauf von 25 Kindern leisteten zwei Erzieher*innen unter anderem auch noch die Sprachförderung, individuelle Begleitung und Elterngespräche. Das sei mit der jetzigen personellen Ausstattung nicht leistbar. Schulz-Hendel ist sich sicher, dass sich auch am Kita-Fachkräftemangel nichts ändern werde, solange die Landesregierung nichts dafür tue, dass der Erzieherinnenberuf attraktiver werde: „Solange zu wenige Erzieherinnen für zu viele Kinder zuständig sind, wird es dabei bleiben, dass viele Erzieherinnen den Beruf nach kurzer Zeit wieder verlassen“, so Schulz-Hendel.

Dem Land stehen durch das Bundes-Kita-Qualitätsgesetz Gelder für mehr Personal zur Verfügung. „Das Geld vom Bund hat die GroKo längst verbraten, weil sie sich bei den Kosten für die Abschaffung der Elternbeiträge total verkalkuliert hat. Diesen Fehler müssen jetzt die Kinde

Zurück zum Pressearchiv