Besuch in Tangendorf zum Thema Kiesabbau:Schulz-Hendel hinterfragt Notwendigkeiten für den Ausbau der Flächen für den Kiesabbau

Am 31. August war der Landtagsabgeordnete Detlev Schulz-Hendel auf Einladung der Grüne Salzhausen-Hanstedt und des Grüne Harburg-Land in Tangendorf zum Thema Kiesabbau zu Besuch.

Detlev Schulz-Hendel in Tangendorf

Am 31. August war der Landtagsabgeordnete Detlev Schulz-Hendel auf Einladung der Grüne Salzhausen-Hanstedt und des Grüne Harburg-Land in Tangendorf zum Thema Kiesabbau zu Besuch. Dort ging es um Kiesabbau in einer gigantischen Größe, die für den regionalen Bedarf nicht zu rechtfertigen ist. Die Kiesvorkommen zwischen Tangendorf und Neu-Garstedt am Rande eines wertvollen FFH Gebietes sind nicht im Landesraumordnungsprogramm als Vorranggebiete Rohstoffe ausgewiesen, dass heißt der regionale Bedarf muss bei einer Erweiterung nachgewiesen werden. Insofern ist die Forderung an den Landkreis Harburg klar und eindeutig:

- Transparentes Verfahren für alle Bürgerinnen und Bürger in der Region
- Bodenabbauleitplan unverzichtbar
- ehrliche Bedarfsanalyse und Bedarfsprognosen für den Rohstoff Kies im Landkreis Harburg unter Berücksichtigung bereits genehmigter Abbauvolumen
- Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Fazit des Abgeordneten:

Ich kann nach den vielen Informationen die Notwendigkeiten für den Ausbau der Flächen für den Kiesabbau nicht erkennen, ich erkenne aber ein völlig intransparentes Verfahren. So geht das nicht und die Wahlen vor Ort entscheiden maßgeblich über Vernunft, Maß und Mitte oder aber darüber, dass weiterhin in Hinterzimmern Pläne an den Bürgerinnen und Bürger vorbei geschmiedet werden.

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