Bessere Finanzierung der Erwachsenenbildung:Schulz-Hendel: Rot-Grün hilft in der Energiekrise auch den Volkshochschulen

Hannover. Die Landesregierung unterstützt 86 Volkshochschulen landesweit, um in Zeiten hoher Energiekosten die größten finanziellen Nöte zu lindern. Damit erhalten die Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Niedersachsen insgesamt fünf Millionen Euro aus dem sogenannten Härtefallfonds, den der Landtag im Rahmen eines Nachtragshaushaltes beschlossen hat.

Hannover. Die Landesregierung unterstützt 86 Volkshochschulen landesweit und eben auch die VHS Heidekreis mit Hilfszahlungen, um in Zeiten hoher Energiekosten die größten finanziellen Nöte zu lindern. Damit erhalten die Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Niedersachsen insgesamt fünf Millionen Euro aus dem sogenannten Härtefallfonds, den der Landtag im Rahmen eines Nachtragshaushaltes beschlossen hat. „Dass auch die Volkshochschulen in Lüneburg, Barendorf, Verden und im Heidekreis so schnell und unbürokratisch Hilfe bekommt, ist ein Beleg dafür, wie sehr das Land die wichtige Aufgabe der Erwachsenenbildung schätzt“, sagt der grüne Landtagsabgeordnete Schulz-Hendel

 

Die VHS Lüneburg erhält gut 63.500 Euro aus dem Sonderfonds und ist mit dem Geld in der Lage, die gestiegenen Energiekosten abzufedern. Für die HVHS Barendorf stehen fast 37.500 Euro und für die KVHS Verden knapp 39.000 Euro zur Verfügung. Die VHS Heidekreis darf sich über eine Zuwendung von knapp 36.000 Euro freuen.

 

Neben den höheren Kosten haben die Volkshochschulen nach den Corona-Jahren wegen noch immer niedriger Teilnehmer*innenzahlen ein vergleichsweise geringes Gebührenaufkommen. Dadurch seien die Einrichtungen doppelt belastet, sagt Schulz-Hendel und freut sich über Hilfszahlungen zur richtigen Zeit. „Gerade bei uns im ländlichen Raum müssen die Volkshochschulen und die weiteren Träger der Erwachsenenbildung gestärkt werden. Sie bieten ortsnah Fort- und Weiterbildung für alle Menschen sowie Sprachkurse für Geflüchtete an. Außerdem geben die Hilfsgelder den vielen Hauptamtlichen und auch Freiberuflern, die in der Erwachsenenbildung tätig sind, ein Stück mehr Planungssicherheit“, sagt der Abgeordnete Schulz-Hendel.

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