Pressemitteilung:Visselhövede: Grüne und IG Radweg im Gespräch mit Abgeordneten Detlev Schulz-Hendel

Die Visselhöveder Grünen hatten am Samstag Detlev Schulz-Hendel zu Gast. Sie trafen sich mit der IG Pro Radweg zum Gespräch und auch um auf die besonderen Gefahrenpunkte der Strecke der Landesstraße zwischen Jeddingen und Kirchlinteln aufmerksam zu machen.

Austausch mit der Interessengemeinschaft pro Radweg© Detlev Schulz-Hendel

Die Visselhöveder Grünen hatten am Samstag den niedersächsischen Landtagsabgeordneten und verkerspolitischen Sprecher der Grünen, Detlev Schulz-Hendel zu Gast. Sie trafen sich mit der IG Pro Radweg zum Gespräch und auch um auf die besonderen Gefahrenpunkte der Strecke der Landesstraße zwischen Jeddingen und Kirchlinteln aufmerksam zu machen. Im Gespräch mit der IG Radweg wurde deutlich, wieviel Bewegung das Engagement der Bürger*innen vor Ort schon in den Prozess gebracht hat, aber auch die Ungeduld der engagierten Bürger*innen, wann es endlich zur Verwirklichung des Radweges kommt.

Detlev Schulz-Hendel bestätigte, dass aus grüner Sicht in Bezug auf die Radweg erheblich mehr im Land Niedersachsen passieren muss, was sich auch in der Verteilung der Gelder für Verkehrsprojekte der Kommunen niederschlagen sollte. So wollen die Grünen dafür sorgen, dass zukünftig von den 75 Millionen Euro, die das Land im Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz vorgesehen hat, wenigstens 20 Millionen für Radwegeprojekte ausgegeben wird. Die Radwegelücken zu schließen, sollte dabei zu den Prioritäten zählen. Auch die Prioritäten, welche Projekte zuerst angegangen werden sollen, müssten überarbeitet werden. Besonders gefährliche Strecken sollten dabei Vorrang haben.

Detlev Schulz-Hendel betonte: "Wir möchten, dass es in Zukunft eine systematische Vorrangplanung für Radwege gibt, und dass das Thema Radverkehr auch personell im Verkehrsministerium besser ausgestattet wird. Zwei halbe Stellen im Verkehrsministerium sind zu wenig. Wenn am 30.9.2021 festgestellt wurde, dass der Straßenetat weit über 100% überschritten wurde, der Etat für Fahrradwege aber nur zu 70% ausgeschöpft wurde, spricht das Bände. Wir wissen, dass gerade auch im Zusammenhang mit diesem Radweg, das Engagement des Straßenverkehramtes in Verden und der Kommunen wirklich da ist, aber sowohl die Kommunen als auch das Land müssen ihre Prioritäten hinsichtlich des Radwegebaus insgesamt überprüfen und neu setzen."

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